Im ersten Spiel des interkantonalen Berner Cups (KBEHV) der Saison 2024/2025 setzte der HC Fischbach-Göslikon ein starkes Zeichen. Mit einem klaren 2:9 Auswärtssieg gegen den EHC Mirchel II überzeugten die Fischbacher durch eine starke Leistung über die gesamte Spielzeit.
Das Spiel, das am Samstagabend in Worb ausgetragen wurde, begann mit einer konzentrierten Offensive der Fischbacher. Nach einem Foul des EHC Mirchel II nutzte Carlos Zuberbühler das erste Überzahlspiel und erzielte das 0:1. Der EHC Mirchel II konnte zwar während einer Strafe gegen Fischbach ausgleichen, doch Lars Neher und Patrick Bula stellten mit ihren Toren den alten Abstand wieder her und sorgten für einen 1:3 Pausenstand.
Im zweiten Drittel setzte der HC Fischbach-Göslikon seine Offensive fort. Insbesondere die Neher-Sturmlinie zeigte sich erneut treffsicher und erhöhte den Spielstand auf 1:4. Der EHC Mirchel II suchte mit hohen Pässen nach Lücken in der Fischbacher Verteidigung, konnte jedoch keine nennenswerten Chancen kreieren. Die wenigen Torschüsse, die sie abgaben, wurden von Fischbachs Torhüter Fabian Klaas souverän pariert. Auf der anderen Seite liess der HC Fischbach-Göslikon einige hochkarätige Chancen ungenutzt. Erst in der 37. Minute konnten sie ihre Überlegenheit wieder in Zählbares ummünzen: Christoph Frei nutzte eine Abpraller-Situation vor dem gegnerischen Tor und traf zum 1:5
Im letzten Drittel bauten die Fischbacher ihre Führung weiter aus. Boris Neher, Patrick Bula und Christoph Frei erzielten vier weitere Tore und stellten den Endstand von 1:9 her. In Reaktion auf die zunehmende physische Aggressivität und Provokationen des EHC Mirchel II, hielten die Fischbacher dagegen und reagierten auf eine übertriebene Aktion etwas zu heftig und kassierten eine Strafen, welche das Heimteam zum 2:9 ausnutzte, was gleichzeitig das Schlussresultat bedeute.
Tore: 0:1 Zuberbühler Carlos, 1:1 Daucourt Joel, 1:2 Neher Lars, 1:3 Bula Patrick, 1:4 Neher Boris, 1:5 Frei Christoph, 1:6 Neher Boris, 1:7 Bula Patrick, 1:8 Frei Christoph, 1:9 Neher Boris, 2:9 Thierstein Philipp
