Der HC Fischbach-Göslikon (FiGö) liess im Achtelfinal des Berner Cups auswärts in Laufen nichts anbrennen und setzte sich mit einem verdienten 6:2-Erfolg durch. Mit einem Blitzstart und abgeklärter Spielweise legte FiGö früh den Grundstein für den Viertelfinaleinzug.
Bereits in der 4. Minute stellte FiGö die Weichen auf Sieg: Boris Neher verwertete einen sehenswerten Angriff nach Pässen von Carlos Zuberbühler und Lars Neher per schöner Direktabnahme zum 0:1 (03:27). Nur 19 Sekunden später schlug es erneut ein. Nach einem Bully reagierte Marc Seiler am schnellsten und erhöhte nach Zuspiel von Yves Simmen auf 0:2 (03:46). Laufen fand kaum ins Spiel, während FiGö weiter Druck machte. In der 7. Minute schickte Kevin Barz Christoph Frei mit einem langen Pass auf die Reise – Frei blieb alleine vor dem Torhüter eiskalt und stellte auf 0:3 (06:05).
Auch im Mittelabschnitt kontrollierte FiGö das Geschehen. Patrick Bula sorgte in der 31. Minute mit dem 0:4 für die vermeintliche Vorentscheidung. Kurz darauf meldete sich der EHC Laufen zurück: Danil Pushchaev traf nach Vorarbeit von Jan Fender und Willemin Alain zum 1:4 (32:47).
Im letzten Drittel versuchten die Gastgeber nochmals alles und kamen im Powerplay durch Linus Chanton auf 2:4 heran (47:45). Doch FiGö behielt die Ruhe. Nur knapp zwei Minuten später stellte Silvan Schwender mit einem Ablenker vor dem Tor, vorbereitet von Boris Neher, den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (49:31). Als Laufen in der Schlussphase den Torhüter vom Eis nahm, setzte Patrick Bula mit seinem zweiten Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt zum 2:6 (53:24).
Mit einer konzentrierten Leistung, effizienter Chancenverwertung und einem starken ersten Drittel zieht der HC Fischbach-Göslikon verdient in die nächste Runde des Berner Cups ein.








