Das Spitzenduell zwischen dem zweitplatzierten EHC Laufen und dem Tabellenführer endete mit einem knappen Sieg für die Freiämter. Dadurch sichern sich die Fischbacher die Spitze und stehen mit einem halben Bein bereits in den Playoffs.
Die Fischbacher waren sich der herausfordernden Aufgabe bewusst und reisten mit rund 17 Feldspielern und zwei Torhütern nach Laufen, um dem hohen Tempo der Gastgeber standzuhalten. Beide Teams legten von Beginn an ihre Offensivstärke an den Tag. Den ersten Jubel durften jedoch die Freiämter verbuchen, als Marc Gisin in der 3. Minute mit einem kraftvollen Schuss das 1:0 erzielte. Trotzdem hatte das Heimteam seine Chancen, da die Fischbacher die Scheibe zu oft an der eigenen blauen Linie verloren. Dennoch gelang es Fabian Zimmermann in der 11. Minute, die Führung auf 2:0 auszubauen, was bis zur ersten Pause Bestand hatte.
Im zweiten Drittel hatten beide Mannschaften Chancen im Powerplay, doch die Torhüter auf beiden Seiten liessen keinen Treffer zu. Trotz des hochkarätigen Spitzenduells spiegelte die Spielweise beider Teams nicht unbedingt die erwartete Klasse wider, da die Partie oft von Hektik und Unkontrolliertheit geprägt war. So blieb das Mitteldrittel torlos und Figö behielt seine 2:0-Führung.
Das letzte Drittel ging in ähnlichem Stil weiter, bis Boris Neher in der 47. Minute eine Unaufmerksamkeit in der Laufener Verteidigung zu einem Solo nutzte und eiskalt zum 3:0 abschloss. Der EHC Laufen gab sich aber nicht auf und kam in der 52. Minute durch Kay Segginger zum 1:3-Anschlusstreffer. Mehr war aber nicht drin für die Gastgeber, obwohl sie in der Schlussphase noch einige Minuten in Überzahl spielen konnten. Figö brachte den Sieg über die Zeit und feierte einen wichtigen Erfolg im Kampf um die Playoff-Plätze.
Figö hat am nächsten Sonntag, 21. Januar 2024, um 17:15 Uhr im Schüwopark Wohlen sein letztes Qualifikationsheimspiel gegen den SC Reinach. Mit einem Sieg können sie sich die Playoffqualifikation sichern.
EHC Laufen vs. HC Fischbach-Göslikon
1:3 (0:2| 0:0 | 1:1)
Zuschauer 122
Tore: 0:1 Marc Gisin, 0:2 Zimmermann Fabian, 0:3 Neher Boris, 1:3 Segginger Kay