Der HC Fischbach-Göslikon gewinnt nach Penaltyschiessen mit 2:3 gegen den EHC Rheinfelden. Die Fischbacher hätten das Spiel jedoch bereits nach 60 Minuten entscheiden müssen. 

Ein Sieg gegen den EHC Rheinfelden wurde bereits vor dem Anpfiff von Coach Urs Simmen gefordert. Demensprechend vorsichtig ging man zu Beginn in Spiel, um defensiv ja keine Fehler zu machen. Nach vorne klappte zu Beginn beidseits nicht viel. So plätscherte das Spiel in den ersten 20 Minuten vor sich hin. Zwar kamen beide Mannschaften zu einigen Chancen, jedoch liess sich die Torhüter im ersten Drittel nicht bezwingen.

Im zweiten Drittel wurde mehr Leidenschaft und Kampf gefordert. Nach vorne lief nun einiges mehr, jedoch wurde die Fischbacher nun auch anfälliger auf Konter. In der 25. Minute klappte es dann erstmals. Lars Simmen verwandelte nach einer tollen Passkombination zum 0:1 für Fischbach. In der 30. Minute konnte das Heimteam in doppelter Überzahl agieren. Dank starken und manchmal unmenschlichen Paraden von Mike Boesch im Tor von Fi-Gö blieb es aber weiterhin beim 0:1. Nach der Überstandenen Überzahl konnte auch Fischbach wieder nach vorne Druck machen. In der 35. Minute zogen die Gebrüder Simmen mit viel Tempo über die Seiten nach vorne und erhöhten auf 0:2 für Fi-Gö.

Im letzten, wie auch in den ersten beiden Drittel, nahmen es die Schiedsrichter mit den neuen Regeln sehr genau, was zu vielen Strafen beidseits führte. In den letzten 10 Minute erhöhte der EHC Rheinfelden den Druck nach vorne. So traf Flückiger Dominique nach einem starken Lauf über die Seite zum 1:2 für das Heimteam. Wegen einer Matchstrafe seitens Fischbach-Göslikon in der 53. Minute, musste man die letzten Minuten in Unterzahl spielen. In der 57. Minute traf Tschopp Nicolas mit einem satten Schuss ins obere rechte Eck zum 2:2 für Rheinfelden aus. So kam es nach 60 Minuten zur Verlängerung, welche jedoch ohne Tore endete. So musste die Entscheidung im Penalty schiessen getroffen werden. Mike Boesch im Fischbacher Tor lies dabei dem Gegner keine Chance und hielt alle Schüsse. Seitens Fi-Gö verwandelte man 3 von 4 Penaltys und konnte schlussendlich doch noch jubeln.